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Bezirksmeistertitel für Jan Braun und Justin Bopp

Ganz oben auf dem Treppchen: Unser Jan Braun. Ihm gratuliert Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr (links) und von Sandra Paruszewski (rechts) gibt’s ein Autogramm.

(lh). Paukenschlag bei den Jugend-Freistil-Bezirksmeisterschaften: Die KG Baienfurt löst den VfK „Eiche“ Radolfzell an der Spitze ab. Sieben Bezirksmeistertitel genügten den Bodensee-Ringern nicht, um die seit 2018 bestehende Erfolgsserie fortzusetzen. In der Gesamtwertung kamen die Radolfzeller auf 66 Punkte und mussten nicht nur dem oberschwäbischen Nachwuchs (77 Punkte) Platz eins abtreten, sondern auch noch den ASV Nendingen (74) an sich vorbeiziehen lassen. Auf Rang vier kam der AB Aichhalden (65) vor SV Triberg (55) und KSV Taisersdorf (54). Ausrichter und Gastgeber AV Sulgen landete mit 34 Punkten auf Platz 14 unter 22 Vereinen. Mit Justin Bopp und Jan Braun stellte er zwei Meister. Auf sechs Bezirksmeistertitel kam der AB Aichhalden, jeweils fünfmal trugen sich Gesamtsieger KG Baienfurt und ASV Nendingen in die Siegerliste ganz oben ein. Viermal erfolgreich waren Jugendringer des SV Triberg. Interessant ist ein Blick in die einzelnen Jugendaltersklassen. Während die KG Baienfurt vor allem mit einer starken A- und B-Jugend punktete und jeweils die Vereinswertung gewann, trumpfte der ASV Nendingen in der D- und E-Jugend auf. Gelingt es den Donauringern, diese Jugendlichen ohne große zahlenmäßige Verluste in die älteren Jugendklassen zu bringen, könnten sie in naher Zukunft das Ruder übernehmen. Die beste C-Jugend hatte der KSV Tennenbronn, der in den Jahren 2014 bis 2017 das Maß der Dinge war und wie sein Nachfolger Radolfzell viermal in Folge siegte. Ob es sich wirklich um eine Wachablösung handelt, wird sich schon in einer Woche zeigen, wenn die Titelkämpfe in Wurmlingen im griechisch-römischen Stil ausgetragen werden. Eines aber kann schon jetzt festgestellt werden und freut vor allem den ARGE-Vorstand: Die 22 teilnehmenden Vereine der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Schwarzwald-Alb-Bodensee (SAB) gehen gestärkt aus der Corona-Pandemie hervor. Mit 316 Teilnehmern hatten die in der Kreissporthalle Sulgen ausgerichteten Meisterschaften eine hervorragende Resonanz aufzuweisen. Selbst wenn die Zahl von 56 A-Jugendlichen, die vor Corona bei den Männern startete, berücksichtigt wird, ist das Ergebnis von 260 Startern immer noch besser als 2020 mit 249 Teilnehmern. Die guten Starterzahlen hatten natürlich zur Folge, dass die eingesetzten Kampfrichter und Funktionäre Höchstleistungen abliefern mussten. Morgens kurz vor zehn Uhr mit der D- und E-Jugend begonnen, war es mittlerweile 20 Uhr, bis die Sieger der A-, B- und C-Jugend gekürt wurden, aber doch zeitig nach Hause kamen. Ergebnisse siehe Ligadatenbank.